Jede Klasse ein Paket – mit dieser einfachen Formel halfen die Schülerinnen aller drei Ursulinen-Schulen Geflüchteten in der Ukraine. Sie stellten dazu genau nach der Packliste von Initiator space eye Weihnachtspakete zusammen, um Familien in der Ukraine z. B. mit Lebensmitteln, Hygieneprodukten und auch Spielsachen zu unterstützen. Einen Teil der Pakete holten Mandy Urlinger und Reiner Dietl vom Teilkreis Straubing-Bogen direkt bei den Ursulinen ab.
Im Jahr 2015 verabschiedeten die Vereinten Nationen 17 Globale Ziele, um die Entwicklung der Weltbevölkerung, sowohl in den höher entwickelten Industriestaaten, als auch in den sogenannten Entwicklungsländern, auf nachhaltige, gerechte und gleichberechtigte Weise voranzubringen. Nachdem sich die diesjährige bilinguale Geographie-Gruppe der 10. Klassen zu Beginn des Schuljahres mit Maslows Bedürfnispyramide und dem Messen von Entwicklung mit dem Human Development Index befasst hatte, stand die Auseinandersetzung mit diesen 17 Sustainable Development Goals auf dem Programm.
Die Angelawoche geht mit einem Höhepunkt zu Ende. Am Vormittag hatten Referentinnen über Schul- und Entwicklungshilfe in Tansania und Ghana informiert und die Klassen hatten im Sinne Angelas ihren Zusammenhalt mit einem gemeinsamen Frühstück gestärkt, bevor in einem Gottesdienst der Heiligen Angela Merici gedacht wurde.
„Mit da Oidn!“ – Am 3. Tag der Angelawoche ging es im Ursulinen Gymnasium zünftig zu. Tradition, Brauchtum und der Spaß standen bei Schülerinnen, ihren Familien und Lehrkräften im Vordergrund, als es beim Ursulinen Schafkopfturnier hoch herging.
Am zweiten Tag der Angelawoche wurde es sportlich. In einem Ninja Parkour stellten sich Schülerinnen und Schüler aus Straubing und Landkreis dem Kampf um die Sportkrone Straubings. Nach einem Lauf durch verschiedene Hindernisse stand der Takeshi-Run auf der Tagesordnung, bei dem es darum ging, so schnell wie möglich ein Ziel zu erreichen, ohne vom gegnerischen Team mit Bällen getroffen zu werden.
„Angelawoche? Eine richtig geniale Idee!“ – Mit diesen Worten eröffnete Oberbürgermeister Markus Pannermayr, der gemeinsam mit Landrat Josef Laumer die Schirmherrschaft für die Festwoche des Ursulinen Gymnasiums übernimmt, am Montag die Berufsinformationsmesse am Ursulinen Gymnasium.
Eiseskälte und Schnee hinter sich lassen – stattdessen tropisches Klima und exotische Tiere. Zoopädagogin Frau Gauderer aus dem Tiergarten Straubing hieß die Schülerinnen der Q12 herzlich willkommen und zeigte wie spannend und einfallsreich die Bewohner des Exotariums ihr Leben bestreiten. Da haben wir einmal das Faultier, welches grüne Algen in seinem Fell züchtet und damit eine geniale Tarnung für seinen Wohnort in Baumkronen erfunden hat.
In den letzten Jahren haben Schulen sich für die Chancen der digitalen Bildung geöffnet. Sie wollen sich entwickeln und die eigene digitale Veränderung vorantreiben. Insgesamt 118 Schulen wurden heute für das Engagement ihrer Schulleitungen und Lehrkräfte als „MINT-freundliche Schule“ und/oder „Digitale Schule” gewürdigt. Die Auszeichnungen sind drei Jahre gültig.
Nach den Herbstferien war es für unsere 10. Klassen soweit, sich etwas genauer mit den Regeln und Gepflogenheiten bei Bewerbungen zu befassen.
In einem zweistündigen Bewerbungstraining zeigte Frau Buchner von der AOK unseren angehenden Bewerberinnen, auf was in diesem Zusammenhang alles zu achten ist. Simuliert wurde dabei zunächst ein Bewerbungstelefonat für die erste Kontaktaufnahme bei einer Firma. Dabei wurde deutlich, dass vermeintliche Kleinigkeiten wie die höfliche Begrüßung, die richtige Vorstellung oder eine gute Vorbereitung auf mögliche Fragen des gewünschten Arbeitgebers entscheidend für einen ersten guten Eindruck sein können.
Der schönste Moment beim Lesen ist der, bei dem die Worte vor den Augen verschwimmen und sich zu Bildern und Gefühlen formen.
Zur Freude aller Beteiligten konnte der Schulentscheid des diesjährigen Vorlesewettbewerbs wieder mit allen Klassen im Raum St. Ursula erfolgen. Nachdem die Schülerinnen der 6. Jahrgangsstufen auch heuer wieder fleißig das Vorlesen in den Klassen geübt hatten, durften diejenigen, die sich im Vorentscheid qualifizierten, ihren vorbereiteten Text der Jury sowie ihren gespannt lauschenden Mitschülerinnen vortragen.
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