HAndEiseskälte und Schnee hinter sich lassen – stattdessen tropisches Klima und exotische Tiere. Zoopädagogin Frau Gauderer aus dem Tiergarten Straubing hieß die Schülerinnen der Q12 herzlich willkommen und zeigte wie spannend und einfallsreich die Bewohner des Exotariums ihr Leben bestreiten. Da haben wir einmal das Faultier, welches grüne Algen in seinem Fell züchtet und damit eine geniale Tarnung für seinen Wohnort in Baumkronen erfunden hat.

Die riesige Würgeschlange, die man in ihrem natürlichen Lebensraum in Südostasien möglicherweise erst auf den zweiten Blick erkennt, erstrahlt bei uns in Straubing in leuchtendem Gelb. Übersehen kann man sie wahrlich nicht. Das funktioniert nur, da die Python sich im Zoo gar nicht verstecken muss. Nicht Auffallen lautet das Lebensmotte der australischen Gespenstschrecken. Die zahmen Meister der Tarnung fühlten sich auch auf den Händen der Schülerinnen recht wohl. Nicht jede Schülerin konnte dieses Gefühl ihrem 6-beinigen Gegenüber erwidern. Schließlich ging es weiter zu den Wirbeltieren, besser gesagt ihren Überresten. Hier konnten die Schülerinnen ihre Puzzlefähigkeiten testen Schädelfragmente zusammenbauen.