Vorlesen bildet die Grundlage für ganz viele Fähigkeiten, die man im Leben braucht. Es stärkt das Einfühlungsvermögen, lässt in andere Lebenswelten blicken, regt die Fantasie an und fördert den Umgang mit anderen. Vorlesen ist ein Baustein für eine erfolgreiche Zukunft und ein verständnisvolles Miteinander! Deshalb nimmt das Ursulinen Gymnasium jedes Jahr am bundesweiten Vorlesetag am 15.11. teil, um auf die Bedeutung des Vorlesens aufmerksam zu machen.
In unserer Schulbibliothek bekam jede 5. und 6. Klasse eine eigene Vorlesestunde. Sr. Judith aus dem Ursulinen Kloster besuchte gleich zur ersten Stunde die 5b und stelle „Ein Apfel ist ein komischer Pfirsich“ von Cynthia Lord vor, eine wunderbare, zum Nachdenken anregende Geschichte über den Umgang mit Menschen mit Behinderung. Im Anschluss war die 6a an der Reihe: Stellvertretender Schulleiter Thomas Renner entführte die Schülerinnen anschaulich in die Welt eines Klassikers, nämlich J. R. R. Tolkiens „Der kleine Hobbit“. Beate Freymüller, frisch gebackene ehemalige Deutschlehrerin, stattete dann in der fünften Stunde ihrer Schule einen Besuch ab. Sie las für die 6b aus „Pollyanna macht alle fröhlich“ von Eleanor Porter und gab damit den Mädchen eine Glücksformel mit auf den Weg. Die letzte Vorlesestunde gestaltete Frau Dr. Sieber-Häusler für die 5a und stimmte sie mit der fröhlichen Geschichte „Pippi plündert den Weihnachtsbaum“ von Astrid Lindgren auf die kommende Weihnachtszeit ein.
Vielen herzlichen Dank unseren Vorlesern für die Zeit und Mühe!