Ursulinen Gymnasium Absolvia 2024Die Absolvia 2024 des Ursulinen Gymnasiums tauchte tief ein in die Welt des Marvel-Comic-Universums. Angelehnt an die Superheldentruppe der Avengers rund um Captain America, die es im Film Avengers: Endgame mit dem schillernden Bösewicht Thanos aufnimmt, schlugen sich die Abiturientinnen als „Abivengers“ erfolgreich gegen das Abitur, um am Ende als Sieger ihre Abiturzeugnisse im Rittersaal entgegennehmen zu können, nachdem bereits zuvor ein feierlicher Festgottesdienst in der Klosterkirche des Ursulinen Gymnasiums stattgefunden hat. Viele Festrednerinnen und Festredner wie Oberbürgermeister Markus Pannermayr, stellvertretender Landrat Andreas Aichinger, Elternbeiratsvorsitzende Dr. Evelyn Sieber-Häusler, stellvertretende Vorsitzende des Förder- und Ehemaligenvereins Dr. Anita Lehner-Hilmer und Geschäftsführer der Ursulinen-Schulstiftung Wolfgang Ernst gratulierten der Absolvia sehr herzlich zum Abitur.

Zum Gratulieren besteht auch aller Grund: Mit einem Notenschnitt von 2,17 war der Jahrgang nochmal besser als der vorherige und bei ganzen 17 Schülerinnen stand eine 1 vor dem Komma. Die Schülerinnen Paula Roider, Alina Weiss, Sofia Garkisch und Katharina Saller erreichten sogar Notenschnitte von 1,5 und besser. Mit am ergreifendsten dürfte die Zeugnisvergabe aber vor allem für Schulleiter Thomas Saller gewesen sein, der seiner eigenen Tochter das Abiturzeugnis aushändigen durfte. In seiner Rede brachte er zum Ausdruck, dass sich sein Blick auf die Leistung der Eltern der Schülerinnen nochmal stark durch seine eigenen Erfahrungen mit seiner Tochter im Vorfeld der Abiturprüfungen verändert hat: Die Zusammenarbeit zwischen Eltern und Schule und die Leistung der Eltern, ihre Kinder durch die Schule zu begleiten, sei von unschätzbarem Wert, so Saller. Gleichzeitig verdeutlichte er den Abiturientinnen auch, dass das Endgame, also die finale Schlacht gegen das Böse, noch gar nicht begonnen habe. Thanos – der Oberbösewicht – sei in der echten Welt ein Konglomerat aller Krisen und Herausforderungen auf der Welt. Doch die Absolvia könne nun ihre Superkräfte einsetzen, um gegen Klimawandel, Demokratiezersetzung und Krieg vorzugehen. Einen emotionalen Höhepunkt stellte die Rede der Abiturientinnen selbst dar. Hannah Sochor und Teresa Braumandl veranschaulichten den Anwesenden, wie sie ihre „kleine Ewigkeit“ am Ursulinen Gymnasium wahrgenommen haben. Sie berichteten von den vielen Anstrengungen, aber vor allem von dem schönen Gefühl des gemeinschaftlichen Miteinanders. Das Finden von Freunden für’s Leben, das Entwickeln von Teamgeist und der Stolz auf das Erreichte prägten das Schulleben der Abiturientinnen sehr. Und somit sieht die Absolvia 2024 des Ursulinen Gymnasiums mit großer Neugier und Erwartung auf die Zukunft, bereit für das Endgame und den Kampf für das Gute.