Im Rahmen der Schule für das Leben – Alltagskompetenzen stärken fanden die ersten drei Projekttage für die 5. Jahrgangsstufe statt. Im Zentrum stand die Frage: Wie kommt unser Essen vom Feld auf den Tisch?
Die Schülerinnen setzten sich, angeleitet von ihren NuT- und Geo-Lehrkräften, intensiv mit ihrer Ernährung und Lebensmitteln auseinander, um zu erarbeiten, wie gesunde und nachhaltige Ernährung aussehen kann. Es wurden zum Beispiel Ernährungstagebücher gebastelt und auf Plakaten die Produktionsschritte von verschiedenen Lebensmitteln dargestellt.
Den Höhepunkt bildete natürlich die Exkursion auf den Bio-Milchhof Berl in Ascha, auf dem die Schülerinnen die Abläufe hautnah erleben, hofeigene Produkte wie Käse und Joghurt verkosten und mit den Tieren auf Tuchfühlung gehen konnten. Familie Berl nahm sich sehr viel Zeit und vermittelte, wie viel Arbeit und Herzblut hinter ihren Lebensmitteln steckt, großes Dankeschön hierfür! Am dritten Tag erstellten die Schülerinnen in Gruppen Powerpoint-Präsentationen über den Hoftag und zeigten damit individuell, was sie alles gelernt hatten – und das war jede Menge! Ernährung und Lebensmittel werden nun sicher mit etwas anderen Augen betrachtet.
Ein weiterer und im wahrsten Sinn des Wortes lebenswichtiger Aspekt war das Erlernen der Grundlagen der Wiederbelebung im Rahmen des Programms „Ein Leben retten“. Mit großem Interesse verfolgten die Mädchen die Erklärungen und übten engagiert und mit Durchhaltevermögen an den speziell dafür ausgelegten Puppen die Herzdruckmassage. So werden schon die Jüngsten herangeführt, im Ernstfall richtig zu handeln.