Nach drei Jahren pandemiebedingter Einschränkungen, konnte heuer das Wahlfach Sportklettern endlich wieder wie geplant und ohne Masken durchgeführt werden. Eifrig übten die Mädchen aus Gymnasium sowie Realschule die Sicherungs- sowie Klettertechniken, dazu die entsprechenden Seilkommandos. Wer bereits mehrere Jahre dabei war, konnte außerdem seine Vorstiegskenntnisse auffrischen und auch einige der „neuen Kletterinnen“ versuchten sich in dieser anspruchsvollen Technik.
Als besondere Herausforderung stand gegen Ende des Schuljahres dann der Ursulinen Kletter-Cup auf dem Programm, bei dem die erworbenen Kenntnisse unter echten Wettkampfbedingungen angewendet wurden, galt es doch hierbei, nicht „irgendwie“ nach oben zu kommen, sondern sich genau an die vorgegebenen Routen unterschiedlichen Schwierigkeitsgerades zu halten, wollte man so viel Punkte wie möglich sammeln. Manche Mädchen waren zwar am Anfang noch etwas zurückhaltend, doch im Laufe der Stunden packte nahezu alle der Ehrgeiz. Und wenn man auch nicht alle Touren bis ganz nach oben schaffte, so war doch jede Schülerin zu Recht stolz über die erkletterten Punkte. Schließlich gab es am Ende jede Menge (Sach-)Preise, die von der Ursulinen-Schulstiftung und vom Alpenverein dankenswerterweise zur Verfügung gestellt worden waren. Als eifrigste Punktesammlerinnen erwiesen sich dieses Mal Anna, Anna-Sophia und Isabelle aus der Gruppe 1 sowie Veronika, Johanna, Christina und Selina (die letzten beiden punktgleich) aus der Gruppe 2. „Das müssen wir im nächsten Jahr unbedingt wieder machen!“, war am Ende die einhellige Meinung der Mädchen.