Bei herrlichem, wenn auch heißem, Sommerwetter konnte unsere Schulwallfahrt nach Altötting wieder stattfinden. Die Schülerinnen samt Eltern, Großeltern, Geschwistern und Lehrkräften waren bestens gelaunt, während die große Pilgergruppe mit Holzkreuzen und Ursulinen-Tragefahne ausgestattet am Mörnbach entlang nach Altötting hinein wanderte.
Traditionsgemäß fand die Andacht, die Frau Rothamer und Pater Philipp vorbereitet hatten, in der Bruder-Konrad-Kirche statt. In der angenehmen Kühle der Kirche konnten sich die Teilnehmerinnen einen Moment des Innehaltens gönnen. Danach standen eine Schnitzeljagd zu wichtigen Punkten Altöttings, der Besuch weiterer Kirchen, die Erfrischung in den Restaurants und die Pflege der Gemeinschaft auf dem Programm. Es war wieder ein in jeder Hinsicht schönes Erlebnis.
Bericht einer Schülerin der 5. Jahrgangsstufe:
"Am Donnerstag, den 22.06.2023, machte das Ursulinen Gymnasium mit allen 5. Klassen sowie mehreren Schülerinnen aus höheren Klassen eine Wallfahrt nach Altötting. Begleitet wurden diese von einigen Lehrerinnen und Lehrern. Außerdem durften auch interessierte Familienmitglieder mitfahren.
Um 11.45 Uhr versammelten sich alle Teilnehmer vor der Schule, um sich dann um 12.00 Uhr mit Bussen auf den Weg zu machen. Die Busfahrt nach Neuötting dauerte ca. 1,5 Stunden. Bevor sich die Wallfahrer zu Fuß nach Altötting aufmachten, wurden von den Lehrerinnen und Lehrern noch Kreuzketten an alle verteilt.
Nach 25 Minuten erreichten wir Altötting. Dort fand für uns alle ein Gottesdienst in der Bruder-Konrad-Kirche statt. Anschließend wurde ein Gruppenfoto gemacht, und danach hatten wir Freizeit bis zur Rückfahrt.
Zur Beschäftigung bestand die Möglichkeit, an einer Schnitzeljagd teilzunehmen, bei der man Altötting erkunden konnte. Außerdem konnten die Teilnehmerinnen auch das dortige Wallfahrtsmuseum besuchen.
Viele kauften sich etwas zur Erfrischung, weil es besonders warm war. Außerdem gab es viele Geschäfte, in denen man z.B. Altötting-Bücher, Ketten oder Armbänder als Andenken kaufen konnte.
Einige von uns nutzten die Freizeit vor Ort, um die vielen Kirchen zu betrachten und zu erkunden. Vor allem die Gnadenkapelle mit dem berühmten Schnitzwerk der „Schwarzen Madonna“ wurde von den Teilnehmerinnen gerne aufgesucht.
Wir versuchten, so viel wie möglich zu erkunden, bis wir uns um ca. 17.30 Uhr wieder vor der Bruder-Konrad-Kirche trafen. Von dort aus gingen wir zu einem Parkplatz, wo die Busse schon auf uns warteten. Erschöpft, aber mit vielen schönen Erinnerungen im Gepäck kamen um ca. 19.15 Uhr alle Teilnehmerinnen wohlbehalten in Straubing an."