Nach zwei Jahren pandemiebedingten Einschränkungen konnte heuer das Wahlfach Sportklettern endlich wieder wie geplant durchgeführt werden. Dass man einen Teil des Jahres nur mit Masken klettern durfte, tat der Begeisterung keinen Abbruch. Eifrig übten die Mädchen aus Gymnasium und Realschule die Sicherungs- sowie Klettertechniken, dazu die entsprechenden Seilkommandos. Wer bereits mehrere Jahre dabei war, konnte außerdem seine Vorstiegskenntnisse auffrischen. Als besondere Herausforderung stand gegen Ende des Schuljahres dann der Ursulinen Kletter-Cup auf dem Programm, bei dem die erworbenen Kenntnisse unter echten Wettkampfbedingungen angewendet wurden, galt es doch hierbei, nicht „irgendwie“ nach oben zu kommen, sondern sich genau an die vorgegebenen Routen zu halten, wollte man so viel Punkte wie möglich sammeln.
Sieben Routen unterschied-lichen Schwierigkeitsgrades, dazu einen Boulder hatte Matthias Helf (Wett-kampf C-Trainer beim DAV) dieses Jahr ausgesucht. Manche Mädchen waren zwar am Anfang noch etwas zurückhaltend, doch im Laufe der Stunden packte nahezu alle der Ehrgeiz. Und wenn man auch nicht alle Touren bis ganz nach oben schaffte, so war doch jede Schülerin zu Recht stolz über die erkletterten Punkte. Schließlich gab es am Ende auch jede Menge (Sach-) Preise, die von der Ursulinen-Schulstiftung und vom Alpenverein dankenswerterweise zur Verfügung gestellt worden waren. Als eifrigste Punktesammlerinnen erwiesen sich dieses Mal Veronika, Christina, Anna und Mia. „Das müssen wir im nächsten Jahr unbedingt wieder machen!“, war am Ende die einhellige Meinung der Mädchen.