„Ein Blick in die Vergangenheit hat nur Sinn, wenn er der Zukunft dient“
(Konrad Adenauer)
In Anlehnung an diese Worte Konrad Adenauers will der Geschichtsunterricht am Gymnasium der Ursulinen-Schulstiftung bei Jugendlichen Verständnis für die unterschiedlichen Lebensformen und Mentalitäten der Menschen in der Vergangenheit und damit auch für fremde Kulturen der Gegenwart wecken. Damit werden die Schülerinnen und Schüler zu einem verantwortungsvollen und bewussten Leben in einer von vielfältigen kulturellen Einflüssen geprägten Gesellschaft befähigt. Die Erziehung zu Aufgeschlossenheit und Toleranz gegenüber dem Neuen und Anderen auf klarer persönlicher Wertvorstellung ist damit von besonderer Bedeutung.
Zudem werden in kritischer Auseinandersetzung mit der Vergangenheit die Wurzeln unserer christlich-abendländlischen Kultur bewusst und damit auch zu einer Wertschätzung der freiheitlich-demokratischen Grundordnung der Bundesrepublik Deutschland hingeführt.
Dabei werden regional- und landesgeschichtliche Entwicklungen ebenso wie die deutsche Geschichte und gesamteuropäische bzw. weltgeschichtliche Aspekte thematisiert.