GruppenbildDer Förder- und Ehemaligenverein des Gymnasiums der Ursulinen veranstaltet zweimal pro Jahr den Projektnachmittag „Abi – und was dann“ für die jeweiligen Abiturklassen. Dieses Mal wurde über die Themen Ernährung, Soziales und Finanzen diskutiert. Angelika Albrecht, Vorstandsmitglied des Vereins konnte versierte Referenten für den Informationsnachmittag gewinnen.
Matthias Pfliegl, Dipl. Bankbetriebswirt (BC) und Personalentwickler der VR-Bank Ostbayern-Mitte, referierte über die Möglichkeiten, die Finanzen „im Griff“ zu haben z.B. durch Vor- oder Nachsparen (Kredite).

Dabei erläuterte er auch die versteckten Schuldenfallen, die Jugendliche häufig im übergroßen Warenangebot übersehen. Er gab den Schülerinnen den Tipp: „Gib nicht mehr Geld aus, als du hast“. Dazu muss man allerdings die Finanzen im Blick haben. Dafür eignen sich Online und Mobile Banking hervorragend, da man jederzeit Zugriff auf sein Konto hat.
Sebastian Völkl, Sozialpädagoge und Koch im Restaurant „Jedermann“ in Straßkirchen, wählte das Thema „Wie esse ich mich glücklich?“. Als gefragter Caterer konnte er u.a. in Chikago seine Gäste kulinarisch beglücken. Wenn das Essen schmeckt und man Lust darauf hat, macht es sicherlich zufrieden. Ein bestimmter Rezeptor für Vollmundigkeit, genannt „Umami“, ist dafür verantwortlich. Glückserlebnisse stellen sich aber auch ein, wenn man gemeinsam in der Küche etwas Schmackhaftes aus frischen Lebensmitteln kocht.
Diplom-Sozialpädagogin Martha Altweck-Glöbl berichtete über die Bedeutung der Suche nach den eigenen Zielen. Um sich zu orientieren ist es notwendig, sich erst über die eigenen Stärken im Klaren zu sein. Sie ermunterte die Schülerinnen zur Selbsteinschätzung, da für die Zukunftsplanung sehr viel Energie nötig sei. Welche Werte gelten im Leben? Gerade im Angesicht von Katastrophen sollte man auch das Gemeinwohl berücksichtigen.
Die Abiturientinnen dankten den Vereinsmitgliedern Angelika Albrecht und Rosemarie Pfeiffer sowie Thomas Saller, Oberstufenkoordinator, für die Organisation des informativen Nachmittags.