DSC8069Lachen, Erinnerungen und vertraute Gesichter prägten den traditionellen Ehemaligentag am Ursulinen Gymnasium. Zahlreiche ehemalige Schülerinnen folgten der Einladung des Fördervereins unter Vorsitzender Rosemarie Pfeiffer und nutzten die Gelegenheit, ihre alte Schule wieder einmal zu besuchen.
Für die Bewirtung sorgte die SMV mit Unterstützung der Verbindungslehrkräfte Katharina Augustin und Gregor Kastl. Bei Kaffee und selbstgebackenem Kuchen, den die Schülerinnen mit viel Liebe vorbereitet hatten, kam schnell gesellige Stimmung auf. Der Förderverein überreichte der SMV zudem eine Spende über 200 Euro – als Anerkennung für ihr Engagement.


Viele Jahrgänge haben sich für den Ehemaligentag angemeldet, darunter auch die Abiturjahrgänge von 1980, 1985, 1995, 2005 und 2025. Besonders lebhaft feierte dabei die Absolvia des Jahrgangs 1975 ihr Wiedersehen. „Wir waren wild und frei“, lachten die ehemaligen Ursulinen und erinnerten sich an so manche jugendliche „Schandtat“. Eine von ihnen gestand augenzwinkernd, auch die ein oder andere Mathematikstunde geschwänzt zu haben. Andere wiederum versuchten, das Bild ihres Jahrgangs zu retten: „Wir waren eigentlich ganz brav!“
Wie schon vor 50 Jahren stellten sich die Ehemaligen am Brunnen im Schulhof auf – genau dort, wo einst ihr Abiturfoto entstand. „Ein bisschen akrobatisch, aber es geht noch“, scherzte eine der Teilnehmerinnen, während die Kamera klickte.
Bei einer Schulhausführung zeigte sich, wie sehr sich das Gymnasium in den vergangenen Jahrzehnten verändert hat: Digitale Tafeln ersetzen Kreide und Schwamm, moderne Fachräume prägen das Bild. „Und doch fühlt es sich sofort wieder vertraut an“, meinte eine Besucherin sichtlich bewegt.
Schulleiter Thomas Saller freute sich über die große Resonanz: „Der Ehemaligentag zeigt, wie stark der ursulinische Geist bis heute wirkt. Diese Verbundenheit ist etwas ganz Besonderes.“